Studie: Wohneigentum gewinnt während Corona-Pandemie an Bedeutung

Das Jahr 2020 mit der Corona-Pandemie hat gezeigt: Sich zu Hause wohlzufühlen, ist wichtiger denn je. Denn egal, ob während des Lockdowns oder im Home-Office – man verbrachte dieses Jahr deutlich mehr Zeit in den eigenen vier Wänden als sonst. Eine Feststellung, die bei vielen Menschen auch Auswirkungen auf Ihre Wohnwünsche gehabt hat, wie eine Studie jetzt zeigt.

Das Jahr 2020 mit der Corona-Pandemie hat gezeigt: Sich zu Hause wohlzufühlen, ist wichtiger denn je. Denn egal, ob während des Lockdowns oder im Home-Office – man verbrachte dieses Jahr deutlich mehr Zeit in den eigenen vier Wänden als sonst. Eine Feststellung, die bei vielen Menschen auch Auswirkungen auf Ihre Wohnwünsche gehabt hat, wie eine Studie jetzt zeigt.

Berlin. Welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die eigene Immobilie hat, zeigt eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts infas quo im Auftrag der Bausparkasse Schwäbisch Hall unter 2.200 deutschen Immobilieneigentümern. Gerade selbstnutzende Eigentümer sind derzeit besonders glücklich. Zwei Dritteln der Immobilieneigentümer wurde während der letzten Monate bewusst, welche Vorteile die eigenen vier Wände mit sich bringen.

Da das Freizeitangebot durch die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen mitunter eingeschränkt ist, bleiben sie häufiger zu Hause und schätzen ihren dortigen Freiraum. Die Zeit im eigenen Zuhause hat ihnen aber auch gezeigt, an welchen Stellen sie ihre Immobilie noch optimieren können. So können sich 43 Prozent vorstellen, künftig in die Verschönerung der eigenen vier Wände, zum Beispiel in einen neuen Anstrich, zu investieren.

Bereitschaft für Investitionen gestiegen – Verstärkter Wunsch nach Wohneigentum

Konkret fühlen sich 28 Prozent durch die Corona-Pandemie in ihrer Entscheidung bestärkt, ihre eigene Immobilie zu renovieren oder zu modernisieren. Vor allem Bäder, Küchen oder Heizungsanlagen stehen dabei im Fokus der Renovierungspläne. Nur sieben Prozent der Immobilieneigentümer wollen aufgrund der Entwicklungen der letzten Monate auf Renovierungsmaßnahmen verzichten.

Die Corona-Pandemie hat zudem den allgemeinen Wunsch nach Wohneigentum verstärkt. So halten es vier von fünf Befragten für erstrebenswert, in den eigenen vier Wänden zu wohnen. 23 Prozent der Befragten können sich als Folge der letzten Monate vorstellen, eine eigene Immobilie zu erwerben. Nur acht Prozent der Befragten lehnen einen Immobilienkauf aufgrund der aktuellen Umstände ab.

Auch wenn Ängste und Sorgen rund um die Corona-Pandemie weiterhin präsent sind: Die aktuellen Rahmenbedingungen beeinflussen den Großteil der Befragten also meist positiv in ihrer Entscheidung, Immobilien kaufen oder renovieren zu wollen.

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